Birthday Lunch 2025

33 Jahre Geschmack, Chaos und Chili im Blut. Heute wird nicht angerichtet, heute wird gefeiert.🍹

Vom SchlipfCuisine-Menü zur Fiesta Mexicana 🌶️

Eigentlich stehe ich für italienische Präzision, französische Technik und japanische Ruhe. Doch zum 33. Geburtstag darf’s mal lauter, würziger und bunter sein: Willkommen zur Fiesta Mexicana! 

Warum Mexiko?
Weil diese Küche genau das verkörpert, was ich liebe: echtes Handwerk, ehrliche Zutaten und Leidenschaft in jeder Chili-Schote. Statt feiner Tellergerichte gibt’s diesmal echtes Family-Style-Feeling mit Schüsseln, Töpfen und Tellern voller Sonne. Ein Tag, an dem’s nicht ums Anrichten geht, sondern ums Teilen, Genießen und Lachen.

(Und ja, auch das Brot ist hausgebacken – ganz SchlipfCuisine eben.)

scharfe Jahre alt!
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hungrige Gäste
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Vorspeisen
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Liter Chili, die alles heilen!
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Was mexikanisches Essen ausmacht

Mexikanische Küche ist keine Tex-Mex-Erfindung mit Käseüberfluss und Dosenmais. Sie ist laut, echt und scharf, sozusagen wie ein gut gemeinter Tritt in die Geschmacksknospen. 

Zutaten wie Limetten, Chili, Koriander und Mais spielen hier die Hauptrollen und alle dürfen gleichzeitig auf die Bühne. Alles wird geröstet, gemörsert, geschmort oder mariniert, manchmal auch alles zusammen. Und das Ergebnis? Ein Essen, das schreit: „Leb, iss, schwitz, lach!“

Mexikanische Küche ist nichts für Perfektionisten, aber perfekt für alle, die beim Essen gern ein bisschen Drama mögen.

Zwei Texturen, ein Ziel: Frische mit Wumms

🦐 Ceviche de Camarón

Roh marinierte und kurz gebratene Garnelen baden in Limette, Tomate und Garnelenfond. So, wie’s am mexikanischen Pazifik gemacht wird. Kühl serviert, heiß geliebt. Eigentlich in Peru erfunden, aber an Mexikos Küsten längst Nationalstolz.

Mais, der Urlaub macht.

🌽 Esquites

Der traditionelle Maissalat. Geröstet, mit Crema, Cotija-Käse und Chili abgeschmeckt ist er cremig, würzig, leicht frech. Ein Streetfood-Klassiker aus Mexiko-Stadt, wo Mais nicht Beilage, sondern Religion ist.

Die Salsa, die immer zu laut lacht.

🍅 Pico de Gallo

Tomate, Zwiebel, Chili, Limette – klingt harmlos, ist aber pure Geschmacksexplosion. So frisch, dass du kurz überlegst, ob du sie einfach trinken willst. Die Salsa der Salsas und auf jedem mexikanischen Tisch zu Hause.

Mexikos Antwort auf Käsetherapie.

🌮 Rajas con Queso Quesadillas

Geröstete Paprika, geschmolzener Käse und ein Hauch Rauch. Einmal zusammengeklappt, und du hast Mexikos Antwort auf die gute alte Käsetoastie. Typisch für Zentralmexiko – einfach, ehrlich, perfekt zum Teilen.

Bohnen mit mehr Charakter als mancher Gast.

🫘 Ensalada de Frijoles Negros

Schwarze Bohnen mit Limette, Chili und Koriander. Das klingt schlicht, schmeckt wie Sonne im Urlaub. Ein Salat, der zeigt: Weniger Zutaten, mehr Geschmack. Aus den Küchen Yucatáns, wo Bohnen und Feuerlieder seit Jahrhunderten zusammengehören.

Avocado mit Suchtpotenzial.

🥑 Guacamole & Totopos

Avocado, Limette, Salz, fertig? Schön wär’s. Hier trifft cremige Frucht auf Biss und Chili und die Tortilla-Chips verschwinden schneller, als du „Olé“ sagen kannst. Seit den Azteken ein Klassiker und der Beweis, dass Einfachheit manchmal alles ist.

Zwei Salsas, null Diplomatie.

🌶️ Salsa Roja & Salsa Verde

Zwei Seiten derselben Leidenschaft: Rauchig-rot und frisch-grün. Beide mit Chili, Knoblauch und ehrlicher Handarbeit. Nichts aus der Flasche, alles aus dem Herz. Die eigentlichen Helden eines jeden mexikanischen Buffets.

Kein Kantinen-Chili. Kein Tex-Mex-Trauma.

🍲 Chili con Carne alla Schlipf Cuisine

Dieses Chili hat mit dem deutschen Klassiker so viel zu tun wie Tequila mit Hugo. Kein Kilo Hackfleisch, das in Tomatensoße ertrinkt, kein Mais aus der Dose und garantiert kein Zucker zum „Abrunden“. Hier wird geschmort, nicht gekocht.

Ein Teil kräftiges Rinderschulterfleisch, grob mit dem Messer geschnitten. Ein Teil saftiger Rindernacken gewolft – beides scharf angebraten, bevor es im Sud aus gerösteten Chilis, Tomaten und einem Mix aus selbstgemachter Rinderknochen- & Geflügel-Brühe badet. Dazu kommt Tiefe durch Zimt, Oregano, Kreuzkümmel und ein Schuss Sojasauce für das gewisse Umami, abgerundet mit Limette, um die Schwere zu brechen.

Weiße und schwarze Bohnen kommen erst ganz zum Schluss – nicht als Füllstoff, sondern als kleine, zarte Erinnerung daran, dass Chili auch Herz haben darf.

Geschmort wird langsam, mit Geduld und Respekt. Was herauskommt, ist kein Eintopf, sondern eine Liebeserklärung an Wärme, Würze und Zeit. Ein Chili con Carne, das dich anschaut und sagt: „Ich bin fertig, wenn ich will.“

Deutsches Brot trifft Mexiko und keiner will mehr zurück.

🥖 Beilagen

Hausgebackenes Sauerteigbrot mit meinem lieben „Bernd“. Der einzige Ausrutscher ins Nicht-Mexikanische, aber ganz bewusst. Zum Tunken, Dippen, Genießen.

Das Zubehör zur Selbstverwirklichung.

🌮 Toppings

Crème fraîche, Jalapeños, Koriander, Limetten, Frühlingszwiebeln, Chiliflocken und scharfe Salsa Macha. Denn beim Chili gilt: Wer nicht nachwürzt, ist selbst schuld.

❤️ Gracias & Gute Laune

Es gibt Momente, da geht’s nicht ums perfekte Anrichten, sondern ums echte Teilen. Um Freunde, Familie, Musik, Sonne und Essen, das sich anfühlt wie ein Sonntag.

Heute ist so ein Moment.
Kein Gänge-Menü, kein übertriebenes Konzept, sondern einfach ein Mittag voller Geschichten, Gewürze und guter Energie.
Und vielleicht ist genau das die wahre SchlipfCuisine: Wenn Handwerk auf Herz trifft.

Danke, dass ihr da seid, dass ihr probiert, lacht, trinkt und mit mir feiert.
Auf 33 Jahre Chaos mit Geschmack und auf alles, was noch scharf wird.

Euer Speedy Gonzales…ehm Julián 🔥

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